Ein Rorschach-Test besteht aus zehn seitengleichen Tintenklecksbildern, die zum Teil schwarzweiß, zum Teil farbig sind.
Aufgabe der Versuchsperson ist es, zu beschreiben, was sie auf den Bildern sieht, also etwas in die Bilder hinein zu "projizieren".
Die Antworten werden dann nach Form, Farbe, Lokalisation, Originalität, Kreativität usw. ausgewertet. Die Interpretation der gewonnenen Daten ist ein äußerst komplizierter Prozess und erfordert viel Erfahrung und Training.
Da bei der Interpretation der Ergebnisse ein Interpretationsspielraum besteht, wird der Test nach wie vor heftig diskutiert, ist aber in seinem Nutzen trotzdem anerkannt.
Er wird aber nicht als alleiniger Test zur Erfassung der Persönlichkeit genutzt, sondern in Verbindung mit anderen standardisierten Testverfahren.
Quelle: www.gesundheit.de
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Na ja, eigentlich geht's hier nicht in erster Linie um den Rorschachtest...
Aber als ich diese beiden Seifenstücke so sah, war das mein erster Gedanke ;o)
Bei der Seife handelt es sich um eine OHP (im Heißverfahren hergestellte), die ich nach der Ofenphase beduftet und gefärbt habe. In den einen Teil habe ich in Sahnequark gerührtes Titandioxid, in den anderen Teil ebenfalls in Quark gerührtes Kosmetikpigment Violett dunkel gegeben. Der Quark hat die Seifenmasse einigermaßen (dick-)fließfähig gehalten und für eine feine Struktur der Seife gesorgt.
Zur Farbe muss man sagen, dass die total unfotogen ist ;)
Auch wenn es nicht so aussieht: es ist ein dunkles violett!
Die verwendeten Öle/Fette sind Babassuöl, Olivenöl, Shea Butter, Mandelöl, Weizenkeimöl, Kokosnussöl und Rizinussöl. Überfettet ist die Seife mit 11%, den Quark nicht eingerechnet.
Getauft habe ich sie übrigens white and lilac freesia - sie duftet nämlich ganz fein nach Freesien