Sonntag, 20. November 2011

Grauer Nebel, lichte Runde

Wenn sich der Lebensmittelpunkt wieder in die heimelige Stube verlagert und die Gartenmöbel nur noch zu Dekorationszwecken draußen stehen, dann freut man sich auf gesellige Runden im Kerzenschein mit lecker Essen - für das ich in dieser Jahreszeit irgendwie eher bereit bin, Stunden in der Küche zu verbringen, als in den Sommermonaten.


Mein persönlicher kulinarischer Einstieg in die Winterzeit wurde durch einen großen Schmortopf Rotkohl mit Reh begangen. Ursprünglich hatte ich das Rezept mal bei alfredissimo gefunden, dort sind aber leider die Archive nicht mehr abrufbar.
Dies Gericht ist so einfach zu kochen wie köstlich (der Clou sind die getrockneten Feigen!), lässt sich perfekt vorbereiten und wenn man zusätzlich ein paar Brezenknödel vorbereitet hat, benötigt man zum Empfang der Gäste eigentlich nur noch eine heiße Pfanne mit Butter, zum Braten der Knödelscheiben und der Schmortopf schmort ja sowieso...
Fürs Auge hatte ich noch ein wenig Farbe durch eine kleine Feldsalatbeilage auf die Teller gebracht.
Fotos?...Sorry.
Lediglich das Dessert hat es vor die Linse geschafft.
Ebenfalls komplett am Vortag zuzubereiten und damit super Gastgeberfreundlich: Semifreddo von Ziegenkäse mit Rotweinbirnen. So schmeckt der Winter!


Die Anregung für das Semifreddo habe ich hierher. Das Birnenkompott ist das dort empfohlene von Schuhbeck. Eine wirklich gelungene Kombination!

4 Kommentare:

  1. Eine sehr gelungene Animation für ein wunderschönes Herbstessen! Gute Zusammenstellung und ein Schmortopf im Herbst ist ohnehin ein Muss! Nichts schmeckt so gut wie ein solcher!

    Lieben Gruß, Brigitte

    AntwortenLöschen
  2. heist ja eigentlich halbkalt und nicht halbgefroren.

    War aber sehr lecker, insbesondere der Gewürzhonig von AH

    AntwortenLöschen
  3. Wie schön.
    Tolle Deko, tolle Rezepte.
    Bei uns fallen all so schöne Sachen momentan flach wegen KRankheit. Aber ich ergötze mich an deinen Fotos und werde mir die Rezepte zu Gemüte führen. vielleicht hilft das ja ein bisschen :-)
    LG Heidi

    AntwortenLöschen
  4. LECKER!
    Könnte es sein,dass das Rezept irgendwo in den Büchern vom Biolek ist,dann könnte ich den Schmortopf auch mal geniessen... Dori

    AntwortenLöschen