Hauptschwerpunkt unserer Reise waren die Neuenglandstaaten Maine, New Hampshire und Vermont um dort in den Indian Summer einzutauchen. Der Begriff des Indian Summer bezieht sich in den USA i.d.R. nur auf eine außergewöhnlich warme Wetterperiode im Herbst, während die Foliage die Verfärbung der Bätter (hervorgerufen durch den Abbau des Chlorophyll plus Bildung von zusätzlichen, für die starke Rotfärbung verantwortlichen, Carotinoiden) meint.
Zum perfekten Zeitpunkt kam in diesem Jahr noch das perfekte (nasse!) Sommerwetter, welches eine besonders ausgeprägte Färbung hervorgebracht hat.
Ich gebe zu, dieses Erleben ist berauschend, ergreifend, überwältigend. Weder mit Worten zu beschreiben, noch in Bildern festzuhalten.
Dennoch habe ich natürlich Fotos gemacht. Diese, kombiniert mit der Erinnerung, lassen den Farbrausch auch zu Hause noch aufflackern.
Ich hoffe, der Funke springt auch ohne *BilderimKopf* über!
fall foliage
... ganz fern ...
... am Wegesrand ...
So interessant und spektakulär die Megastadt New York auch war - im Anschluss diese wunderschöne Natur zu erleben, war wie ein Schritt ins Paradies. Bei Wanderungen auf Wegen der besonderen Art
konnte man spüren, wie die Seele auftankt und zu Atem kommt. Nachhaltig, denn das macht sich jetzt und hier bemerkbar!
So haben wir mehr Fall Foliage denn Indian Summer erlebt: die Wetterlage war durchwachsen ;) nicht falsch verstehen, das Wetter war total ok, nur nicht dieses typische AltweibersommerkuschelwarmmitblauemHimmel...
Etwas, was im Voraus nicht zu planen ist, ist der Zeitpunkt der ausgeprägtesten Rotfärbung. Dies ist von der Witterung während des Sommers und Spätsommers abhängig und kann schon mal um einige Wochen variieren. Wir haben uns bei der Reiseplanung auf das Durchschnittsmittel verlassen und uns die Neuenglandstaaten auf Anfang bis Mitte Oktober gelegt. Und direkt ins Schwarze getroffen!Zum perfekten Zeitpunkt kam in diesem Jahr noch das perfekte (nasse!) Sommerwetter, welches eine besonders ausgeprägte Färbung hervorgebracht hat.
Ich gebe zu, dieses Erleben ist berauschend, ergreifend, überwältigend. Weder mit Worten zu beschreiben, noch in Bildern festzuhalten.
Dennoch habe ich natürlich Fotos gemacht. Diese, kombiniert mit der Erinnerung, lassen den Farbrausch auch zu Hause noch aufflackern.
Ich hoffe, der Funke springt auch ohne *BilderimKopf* über!
fall foliage
... am Fluss ...
... am Fels ...
... ganz fern ...
... im Regen ...
... am Wegesrand ...
...fast im Verborgenen ...
So interessant und spektakulär die Megastadt New York auch war - im Anschluss diese wunderschöne Natur zu erleben, war wie ein Schritt ins Paradies. Bei Wanderungen auf Wegen der besonderen Art
konnte man spüren, wie die Seele auftankt und zu Atem kommt. Nachhaltig, denn das macht sich jetzt und hier bemerkbar!
WOW - W A S für Bilder!!! *wirklichsprachlosbin*
AntwortenLöschenDie Blättercollage und das Regenbild hätte ich gerne als Poster...
Du hast wirklich ein gutes Händchen für schöne Fotos. Und das die Seele in dieser Natur auftanken kann, das glaube ich gerne.
Seit mind. 6 Jahren lese ich jedes Jahr im Oktober das Buch "Tanz im Harvest Moon" von K.C.McKinnon. Spielt in Kanada zur Zeit des Indian Summer. Ich habe da so meine ganz eigenen Kopfbilder und genieße jedes Jahr die besondere Stimmung des Buches...
Einen tollen Post hast Du hier veröffentlicht!
Liebe Grüße
Annette
...bei den Farben werde ich zum Fair Isle stricken inspiriert-obwohl ich "mehrfarbig" eigentlich nicht tragen mag....Dori
AntwortenLöschenOhhh so schöne Herbstfarben und Bilder! Da würd ich am liebsten gleich meine Aquarellfarben rausholen und zu pinseln anfangen.
AntwortenLöschenDanke fürs zeigen!
LG Roswitha
einfach schöön. das möchte ich auch mal erleben.
AntwortenLöschenlinnea
Eigentlich hatte ich mir ja gesagt, dass ich nicht mehr in die USA einreisen wollte, Californien, Nevada, Oregon, Washington und vor allen Dingen Alaska waren unvergleichlich und ich dachte: Das ist genug!
AntwortenLöschenAllerdings, immer im Hintergrund hatte ich schon, dass ich den Indian summer einmal erleben wollte. Deine wunderschönen Fotos und auch deine Zeilen haben mich wieder etwas auf den Geschmack gebracht. Im Moment plane ich die Reisen des kommenden Jahres und es könnte durchaus sein, dass ich jetzt schwach werde.
Schönen Sonntag mit liebem Gruss, Brigitte