Montag, 14. Februar 2011

Eine Frage des Wetters

... ist der momentan fehlende Strick-Input an dieser Stelle. Fertig hätte ich was, aber immer wenn das Wetter mal fotoshootmäßig ist, fehlt entweder der Fotograf oder die Gelegenheit.

So greife ich einfach nochmal das Hausfrauen-Thema auf *grins*
Auf vielen Blogs wird ja derzeit aufgeräumt, ausgemistet, geputzt und gewienert. In diese Reihe will ich mich gar nicht groß einreihen. Dennoch hatte ich zum Jahresanfang gewisse Vorsätze.
Der Jahreswechsel war für mich unter anderem mit dem Wechsel in eine andere Abteilung verbunden. Viel Neues, u.a. auch neue Arbeitszeiten bedeuten für mich nun frühes Aufstehen aber auch hin und wieder einen frühen Feierabend. So habe ich mir ernsthaft vorgenommen, die eine und andere vernachlässigte Haushaltstätigkeit in kleinen Häppchen etwas intensiver zu betreiben ;-)
Das Eine ist das Bügeln. Ich möchte gar nicht näher darauf eingehen wie arg dies ins Hintertreffen geriet ... !An dieser Stelle ist es erwähnenswert, dass ich einen emanzipierten Mann habe, der seine Hemden vorbildlich selbst zu bügeln versteht!
Zurück zu meinem Vorhaben, jede Woche 1 Stündchen dem Bügeln zu widmen: es erfreut sich bisher wirklich reger Umsetzung und das Stündchen dehnt sich dann auch schon mal gerne ein wenig aus - DENN die Entdeckung für mich ist: Bügeln entspannt mich!! Krass oder?? Gehasst habe ich es eigentlich noch nie, es fehlte eher an der einfachen und konsequenten Umsetzung. Dass es aber tatsächlich eine entspannende Wirkung ausübt ist  doch neu. 


Wie sieht es bei euch aus, gibt es Tätigkeiten, die die einen hassen, ihr aber "liebt"?

12 Kommentare:

  1. ...Tja Evi,das ist ja schon "krass",dass Bügeln Dich entspannt-bei mir hat Stricken diese Wirkung und ich glaube nicht,dass ich das zugunsten des heissen Eisens aufgeben werde...;)
    Bei uns (hab auch ´nen Mann der Haushalt kann) ist es so -das Einzige was ich nicht gerne mache (hassen tu ich´s net) ist Wischen-aber das macht er gerne und so ist alles gut aufgeteilt...:) Grüssle Dori

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  2. Ich liebe Unkraut jäten - hat so was meditatives, und je nach Laune wird wild gerupft (Frustabbau) oder sanft gezogen (kann gut über dies und das dabei nachdenken).
    Schönen Abend
    Brigitte

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  3. Um Missverständnissen vorzubeugen: die entspannende Wirkung vom Stricken ist auch bei mir (fast) ohne Konkurrenz ! !
    Dori, Wischen steht auch bei mir eindeutig auf der Bäh-Skala gaaanz oben!!
    Brigitte, stimmt, Unkraut jäten mag ich auch, vor allem wenn die Erde leicht feucht und angewärmt ist - bald!!
    (ziemlich viele 'auchs', aber wenn's halt passt...)

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  4. Ich HASSE Bügeln!!!!! Und Betten beziehen. Immer schon. Seit ich denken kann...
    Was mich entspannt? Wenn überhaupt momentan dann wohl das Seife sieden.

    LG
    Annette

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  5. Haaa was sehe ich da??? Gebügelte Geschirrtücher! Du glaubst gar nicht von wievielen Leuten ich schon milde belächelt wurde, weil ich meine Geschirrtücher bügle. Endlich bin ich nicht mehr alleine ;o)
    Geschirrtücher bügeln entspannt mich ... da muss man nicht großartig aufpassen und kann einfach so dahinarbeiten. Und man hat nachher einen wunderbar ordentlichen Stapel der glücklich macht :o)... und nicht diese zusammengeschrumpelten Dinger die nur noch der Hälfte ihrer eigentlichen Größe entsprechen ;o)

    Liebe Grüße, Mona

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  6. Ich bin von meiner Oma fast gelyncht worden als ich beschloss, meine Geschirrtücher NICHT mehr zu bügeln (O-Ton: "das hätte es aber bei meiner Mutter nicht gegeben...!") allerdings war die besagte Mutter auch den ganzen Tag mit nichts anderem als ihrem Haushalt beschäftigt, es war also ihr Beruf. Ich bügele eigentlich nur noch die Hemden meines Mannes und einige Leinentunikas von mir selbst, alles andere wird nur in Form gezogen.

    Was andere hassen und ich gern mache? Fensterputzen! Wir haben sehr große Fenster mit Sprossen, und ich finde es einfach wunderbar, wenn sie wieder blitzblank sind!

    Liebe Grüße
    von Nicole

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  7. Grüß dich Evi,

    Bügeln entspannt auch mich, mit großer Vorliebe bügle ich Blusen und Hemden und ich habe das auch bei einer Hauswirtschaftsmeisterin in der Schweiz gelernt. Damals, da war das üblich, dass man nach der Berufsausbildung noch ein Haushaltsjahr machte. Das war zwar überhaupt nicht meine Idee, ich wollte nur mal in die Schweiz, aber gelernt habe ich dort jede Menge! Bügeln liebe ich. Kochen, na ja. Und mein Rezeptblog ist nur aus reiner Bequemlichkeit entstanden.

    In Basel habe ich übrigens auch gelernt, wie man seinen Haushalt effizient erledigt und sich große Hausputze sparen kann. Bei mir ists immer sauber und ordentlich, aber ich verwende in der Woche vielleicht so 6 Stunden darauf.

    Lieben Gruss, Brigitte

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  8. Früher habe ich bügeln nicht so gerne gemocht und spätestens nach 3 Hemden Rückenschmerzen bekommen. Nun höre ich stets ein spannendes Hörbuch dazu, die Rückenschmerzen sind wie weggeblasen und manchmal bin ich sogar ärgerlich, wenn der Bügelkorb leer und das Hörbuch gerade doch so spannend ist.
    Meine Geschirrtücher bügel ich ebenfalls genau wie Unterhemden und MEINE Nachthemden. Meine Familie legt darauf keinen wert, daher werden deren Schlafanzüge nur zusammengelegt. Ich finde aber, gebügelt riecht es besser.
    Was ich nicht so gerne mag ist putzen. Aber insgesamt finde ich Hausarbeit recht frustrierend. Hat man gerade aufgeräumt, geputzt, gewaschen, gebügelt etc. hält das nicht lange vor, und man muss von vorne anfangen. Das nimmt nie ein Ende.
    Viele Grüße
    Elke

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  9. ...ich bügle meine Geschirrtücher auch-das motiviert zum Abtrocknen,denn das finde ich wiederum nicht so toll ;) Dori
    ..Ach Evi,da hast Du aber mal eine gute Idee gehabt,dass frau sich künstlerisch (weil im Blog mit tollen "Bügelfotos"..) über so was Banales wie "Haushalt" so schön austauschen kann!!!

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  10. Also ich bügel immer erst dann, wenn sich der Stapel im Wäschekorb bedrohlich den Ausmaßen des Turms von Pisa nähert oder mein Mann keine T-Shirts mehr hat... (zum Glück trägt er selten Hemden). Dann gehe ich aber zum Intensivbügeln über und bügel so lange, bis der komplette Stapel weg ist, und das ist dann ein richtiges Erfolgserlebnis. Meine Geschirrtücher haben allerdings noch nie Bekanntschaft mit einem Bügeleisen gemacht. ;-)
    Alles in allem finde ich bügeln eigentlich nicht so schlimm, es fehlt nur immer die Zeit. Was ich überhaupt nicht mag ist Fensterputzen und Bodenwischen. Zum Glück habe ich einen haushaltstauglichen Mann, so dass mir Letzteres erspart bleibt. :-)

    Liebe Grüße von Bärbel

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  11. Bei mir ist das meiste gar keine Frage des Mögens oder Hassens: ich komme schlichtweg zu kaum was in aller Musse, sondern entscheide mich meistens fürs Vorlesen oder schnelle Nebenherwerkeln statt fürs Putzen und Co. und wenn es dann echt akut aussieht, dann muss es einfach rasch gehen, ohne viel gefühl oder Aufmerksamkeit. manchmal finde ich das fast schade, denn das Saubermachen hat ja auch sein Flow-Potetial... hätte...
    Also... ich wasche im Grunde ganz gerne. Vor allem von hand. Wolle und so. Nur das Wäschewegräumen, das mag ich nicht so sehr...
    Besonders doof finde ich das Geschirrausräumen morgens, wenn der Geschirrspühler fertig wäre!

    So gebügelte Tücher sehrn wunderhübsch aus! leider komme ich nie, nie, nie zu diesem hübschen Anblick...
    Bora

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  12. .....ohhh Evchen, ich bring Dir am Freitag Martin`s Hemden, damit das "OHHHMMMM" weitergeht ;)

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